Die Kritiker überschlagen sich und Kinderpsychologen lieben den Film: Pixar's neuer Geniestreich "Alles steht Kopf" begeistert das Kinopublikum. Also, außer hierzulande, denn da startet der Film erst im Oktober. Nun hat, Gerüchten zufolge, auch die Jury der Oscars angebissen.
So ist "Alles steht Kopf" Experten zufolge der einzige Film aus dem ersten Halbjahr, der sich für die Kategorie "Bester Film" qualifizieren kann. Ja, ihr lest richtig, da fehlt ein "animierter" in der Mitte. Nominierungen in der "Bester Film" Kategorie sind für animierte Filme eine Seltenheit, erst recht seit sie bei den Oscars im Jahr 2001 eine eigene Kategorie bekommen haben. Doch wenn einer in diesem Gebiet Erfahrung hat, dann ist es Pixar: sowohl "Oben" als auch "Toy Story 3" waren jeweils als Bester Film nominiert. Disney selbst kann mit nur einem solchen Film angeben, im Jahr 1991 war "Die Schöne und das Biest" nominiert. "Alles steht Kopf" wäre also erst der fünfte Animationsfilm, dem diese Ehre zuteil werden würde.
Falls ihr euch für mögliche Schauspieler-Nominierungen interessiert sei euch der vollständige Artikel bei Deadline ans Herz gelegt.
Was denkt ihr: sollen Animationsfilme in der extra für sie erschaffenen Kategorie bleiben, oder ist es ok wenn sie sich zu den nicht-animierten Filmen dazu gesellen?