Dass Genrefilme aus Deutschland eher die Seltenheit sind, dürfte nichts Neues sein. Da sind uns unsere europäischen Nachbarn schon längst weit voraus. Hin und wieder wagen sich Filme hierzulande aber doch ein wenig über den Tellerrand, so geschehen auch bei "Der Bunker" von Nikias Chryssos, welcher aktuell auf dem Fantasy Filmfest 2015 zu sehen ist.
Unsere Filmkritik gibt es auch schon in den folgenden Tagen, heute gibt es zunächst einen ersten Trailer zu sehen, um sich von der skurilen Komödie einen ersten Eindruck zu verschaffen.
Story: Vier skurile Figuren versammeln sich im titelgebenden Bau, darunter der Vater, der sich gern als Clown verkleidet und furchtbare Witze vorliest, die Mutter, die mit ihrer offenen Wunde am Bein kommuniziert und Söhnchen Klaus, der angeblich acht Jahre alt ist, aber vom 31-jährigen Daniel Fripan gespielt wird. Dazu kommt noch „der Student“, der sich in dem spießig eingerichteten Bunker eigentlich nur ein Zimmer angemietet hat, um in Ruhe am Higgs-Teilchen zu forschen. Doch es kommt anders für den Neuankömmling. Er wird der Privatlehrer für den kleinen Klaus, der schließlich später Präsident werden soll.