Nachdem sich die Kritiker nicht über "Terminator: Genisys" gefreut haben und auch das Publikum dem Kino lieber fernblieb haben nun die Chinesen die Sache in die Hand genommen und dem bisher gefloppten Sequel eine dicke Geldspritze verpasst. Seit ewas über einer Woche läuft der Film in China und hat dort bereits beinahe soviel eingenommen wie in den USA in seiner ganzen Laufzeit. Dort bliebt er knapp unter der 90 Millionen Dollar Marke.
In den USA sitzt weiterhin "Straight outta Compton" an der Spitze, und das bereits die dritte Woche in Folge. Immerhin 13,2 Millionen Dollar konnte der Film in der vergangenen Woche einfahren, sein Gesamtverdienst wächst damit auf 134,1 Millionen Dollar an. Universal kann sich also einen weiteren Hit in diesem Jahr an's Kerbholz schlagen.. Den zweiten Platz konnte sich das Drama "War Room" mit 11 Millionen Dollar sichern.
Der, und nun haltet euch fest, größte Flop geht ganz klar an "We are your Friends" mit Zac Efron. Magere 1,8 Millionen Dollar brachte der Film, dabei lief er in 2333 amerikanischen Kinos an. Als kleinen Trost können sich die Beteiligten nun auf die Fahnen schreiben dass sie den größten (inflationsbereinigten) Flop mit einem Film, der in über 2000 Kinos anlief, geliefert haben.
Und weil Wiedersehen ja bekanntlich Freude macht sind auch die Dinos wieder los. "Jurassic World" trampelt nach 12 Wochen zurück in die IMAX Kinos und krallt sich knappe 3 Millionen Dollar.
In Deutschland sehen die Top 5 ähnlich aus. "Straight outta Compton" sichert sich zum Neustart den ersten Platz und verweist "Mission: Impossible - Rogue Nation" auf den zweiten Rang. "Hitman: Agent 47" schafft den Neueinstieg auf den dritten Platz, die "Minions" tummeln sich auf Platz vier. Abgeschlossen werden die Top 5 mit "Pixels".