Das Finale der Buchreihen-Verfilmung "Die Tribute von Panem" läuft seit einigen Wochen in den Kinos und bringt gewohnt zuverlässig die Kassen zum klingeln. Die weltweiten Einnahmen belaufen sich mittlerweile auf über 524 Millionen Dollar und befinden sich damit nicht mehr allzu weit vom finanziell erfolgreichsten Film der Reihe, "Catching Fire", mit insgesamt 865 Millionen Dollar entfernt. Da wundert es wohl die Wenigsten, wenn Lionsgate über mögliches Ausdehnungspotenzial des Franchises nachdenkt, wie wir bereits vor einigen Monaten berichteten (Link).
Nun wird der Plan aber wesentlich konkreter indem der Vizechef von Lionsgate, Michael Burns, sich über das Vorhaben der Produktionsfirma äußerte. Auf der UBS Global Media and Communications Konferenz sagte er, dass das Franchise weiter leben wird ("will live on and on"). In welcher Form dies geschieht, ist jedoch noch nicht ganz klar. Alles deutet aber auf die Erzählung einer Vorgeschichte in Form eines Prequels hin, sprach Burns doch darüber hinaus von den Arenen im ersten und zweiten Teil der Reihe, die von vielen Fans vermisst würden. So fügte er hnzu: "Wenn wir zurückgehen (Red.: in der Geschichte), wird es offensichtlich Arenen geben." Über Kommentare dieser Art gehen die Planungen von Lionsgate jedoch noch nicht hinaus, da bisher nichts offiziell unterzeichnet wurde.
Gegenüber Variety rechtfertigte Burns eine Weiterführung des Franchises folgendermaßen: "Welche Art der Ausdehnung der Marke "Hunger Games" wir auch verfolgen, die Absicht ist nicht Gewalt zu glorifizieren indem wir willkürlich Arena-Geschichten erzählen, sondern lediglich die Exploration von Konzepten der Kriegs-Theorien von Suzanne Collins weiterzuführen."
Seid Ihr mit einer Ausdehnung des Franchises einverstanden? Wünscht Ihr Euch auch die Arenen zurück? Hättet Ihr eher Lust auf ein Prequel oder ein Sequel?