Mütze-Glatze, den Jürgen würgen, die einäugige Hosenschlange zämen, den Zauberstab polieren, sich einen von der Palme wedeln, abkolben, sich einen Handjob genehmigen, die Nagelpistole entladen, 5 gegen Willi, die Banane streicheln, die Fleischpeitsche massieren, sich einen schleudern. Ja, es gibt unzählige Synonyme für die männliche Masturbation. Um diese – und natürlich auch die weibliche – geht es in der Dokumentation „Sticky: A Documentary on Masturbation“ von den Regisseur Nicholas Tana, der damit seine erstes, abendfüllendes Werk vorlegt.
In der Doku erzählen "Experten" von der Geschichte der Masturbation: Wie sehr hat sich unser Verständnis zum Thema in den letzten Jahrne geändert? Was sagen die Religionen dazu? Sind 20mal am Tag vielleicht doch zu viel? Begleitet werden die Statements von teils prominenten Zeitgenossen von allerlei Szenen aus bekannten Filmen wie „Shame“ oder „Verrückt nach Mary“. In den USA erscheint der Film, der auch unter dem Alternativtitel „Sticky: A (Self) Love Story“ geführt wird, am Valentinstag, also am 14. Februar. Einen deutschen Termin hat die Doku bislang noch nicht. Nun wurde ein erster Trailer veröffentlicht, den wir euch unten eingefügt haben. Viel Spaß und zum Ende noch ein sehr kluges und wahres Statement aus dem Trailer, bzw. Film von einem Rabbi:
Wenn Gott gewollt hätte, dass wir nicht masturbieren, hätte er unsere Arme kürzer gemacht.
Interessiert?