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Fantasy Filmfest Kritik - Scenic Route

von Thomas Repenning

Der Titel ist purer Zynismus: Die Straße auf der Mitchell (Josh Duhamel) und Carter (Dan Fogler) bruchlanden ist zwar im Ansatz malerisch, aber weder reizvoll noch szenisch. In der kargen Hitze ist der Marsch zur nächsten Kleinstadt ein dreifacher Marathon und Lebensmittel haben die einst besten Freunde auch nicht dabei. Als wäre der Frust nicht bereits groß genug, gesteht Carter nach kurzer Zeit, die fatale Autopanne selbst getürkt zu haben, um seinen zum Spießer mutierten Ex-Buddy mit einem konzentrierten Gespräch mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Mit der Beichte ist die gut gemeinte Intervention zunichte und die zwei Entfremdeten verlieren langsam die Beherrschung...

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