Nachdem Disney bereits mit The Jungle Book und Alice im Wunderland sehr erfolgreiche Remakes alter Animationsklassiker gemacht hat, stehen nun die nächsten in den Startlöchern. Neben König der Löwen (wir berichteten) und Die Schöne und das Biest soll auch Mulan eine Neuinterpretation bekommen.
Mulan erzählt die Geschichte des jungen Mädchens Mulan. Als Mulans alter, kranker Vater in die Armee eingezogen wird, verkleidet sie sich als Mann und gibt sich als ihr Vater aus, um ihn vor dem Krieg zu schützen. Ihre Vorfahren sind mit diesem Plan nicht einverstanden und schicken deshalb den kleinen Drachen Mushu hinterher, um sie von ihrem Vorhaben abzubringen. Doch als er Mulan begegnet, schlägt er sich auf ihre Seite.
Da in jüngster Zeit das Thema Whitewashing immer größer wurde, ist Disney anscheinend sehr bedacht bei der Wahl des Regisseurs für, den in China spielenden, Film. Da lag die Wahl von Ang Leesehr nahe. Lee, der bereits auf beiden Märkten, westlich und östlich, sehr erfolgreich gearbeitet hat, lehnte das Angebot allerdings ab. Auch eine Begründung gab er nicht.
Ang Lee ist derzeit mit der Bewerbung seines Films Die irre Heldentour des Billy Lynn beschäftigt. Der Film wird bei uns ab dem 2. Februar 2017 in den hiesigen Lichtspielhäusern zusehen sein.
Was sagt ihr? Wäre Ang Lee ein guter Mann dafür gewesen? Und habt ihr Bock auf einen neuen Mulan Film?