Vergänglichkeit und Beständigkeit von Gemeinschaften, Gewohnheiten und Gefühlen sind die zeitlosen Themen, um die Asaph Polonsky sein Spielfilmdebüt strickt. Der israelische Regisseur zeigt in seinem Kinodebüt Ein Tag wie kein anderer einen jüdischen Vater auf unkonventionellem Wege der Schmerzbewältigung. Statt Rabbi-Rat will Eyal (Shai Avivi) Rauschmittel. Der erste Trailer zu dem Publikumserfolg aus Cannés zeigt euch mehr.
Der Familienvater, der vor einer Woche seinen 25-jährigen Sohn beisetzen musste, will im Drogenrausch seine Gefühle nicht betäuben, sondern konservieren. Letztes gedenkt auch Gattin Vicky (Jenynia Dodina) mit Eyals solidem Lebenslauf zu tun. Aber der Schmerz öffnet den kuriosen Protagonisten der zärtlich-schrägen Komödie auch die Augen, das Herz und schließlich ungeahnte Perspektiven. Ab dem 11. April wird im Kino getrauert und gelacht.
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