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Ärger mit Nazis, netten Jungs und dem Sport - Die Kinoneustarts der Woche

von Sebastian Groß

Körpertauschkomödien gibt's viele, nun wieder eine mehr. Diesmal aus Deutschland. Unser Stu hat sich Seitenwechsel vorab ansehen könnenund war nicht gerade begeistert, auch wenn er klar macht, das zumindest die Darsteller einen guten ob machen. 3,5 Punkte für den Film und dazu u.a. folgende Worte:

Die Paradedisziplin einer Körpertauschkomödie bekommt Seitenwechsel aber ganz gut hin und zwar dank der beiden Hauptdarsteller. Mit großem Ehrgeiz fügen sie sich in die Körpersprache des jeweils anderen ein. Dass die Frau im Manne wie ein schlechter Tuntenwitz agiert und der/die Mannfrau auch nicht mehr tut, als ultrafeminin umher zu stolzieren, ist geschenkt. Seitenwechsel will nicht mehr sein als ein klassisches Lustspiel, aufgebläht mit einigen sexuellen Spitzen, die das biedere Treiben zumindest kurzzeitig und letztlich auch nur sehr alibihaft vom braven Geschlechterkampf-Amüsement wegrückt.

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