In einem verschneiten Wald, der wie aus der Zeit gefallen scheint, lebt ein altes Holzfäller-Ehepaar fernab des Krieges, der außerhalb ihrer eintönigen Welt tobt. Eines Tages findet die Frau neben den Gleisen, auf denen regelmäßig Züge Menschen in den Tod verschleppen, ein in eine Gebetsdecke gewickeltes Baby. Ein Geschenk der "Götter des Zuges"? Oder eine Gefahr für ihre bescheidene Existenz? In märchenhaftem Setting erzählt Michel Hazanavicius eine Geschichte von Menschlichkeit wider Willens und schicksalhaftem Zufall.