Jack’s Ride ist das Auto, die Fahrt und womöglich der Titel des Films, als dessen Figur sich der gelassene Hauptcharakter sieht. Auf seinem Trip durch ein vor der Rezession resigniertes Portugal verliert er sich in Erinnerungen an ein Leben, das vielleicht nicht ganz so filmisch war, wie es Susana Nobre heraufbeschwört. Doch ist die Erinnerung nicht unser eigenes Kopfkino? Ganz gewiss in der trotz Langstrecken charmante Hommage an Vintage und Wehmut danach, was nie wurde.
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