Islands erhabene Naturkulissen, ein fähiges Ensemble und passabler, obzwar generischer Plot sind das solide Fundament, auf dem Baldvin Z sein Mystery-Reihe stützt. Der bewährte Mix aus Krimi und Mystik mit einer reservierten Detektivin im Handlungsmittelpunkt wird in den ersten Folgen exakt nach dem Bauplan unzähliger ähnlicher Produktionen errichtet. Das wirkt stabil, ist allerdings das Gegenteil von originell und spannend. Humor existiert trotz optimaler Voraussetzungen nicht, dabei wäre das Fließbandfabrikat gerade als Persiflage äußerst ausbaufähig.