Vier skurile Figuren versammeln sich im titelgebenden Bau, darunter der Vater, der sich gern als Clown verkleidet und furchtbare Witze vorliest, die Mutter, die mit ihrer offenen Wunde am Bein kommuniziert und Söhnchen Klaus, der angeblich acht Jahre alt ist, aber vom 31-jährigen Daniel Fripan gespielt wird. Dazu kommt noch „der Student“, der sich in dem spießig eingerichteten Bunker eigentlich nur ein Zimmer angemietet hat, um in Ruhe am Higgs-Teilchen zu forschen. Doch es kommt anders für den Neuankömmling. Er wird der Privatlehrer für den kleinen Klaus, der schließlich später Präsident werden soll. Kurzum: In DER BUNKER ist alles und jeder ziemlich merkwürdig und das Ergebnis genau deshalb so großartig.