„Vergib mir!“ Das sind die ersten Worte, die wir zu hören bekommen. Es sind die letzten Worte im Leben einer alten Frau, die sich gleich zu Beginn des Films das Leben nimmt. Wie ein bleischweres Leichentuch lastet ihr Freitod auf Regisseur Óskar Thór Axelssons Werk, einem Geisterfilm wie eine dunkle Wolke. Ein schweres Unwetter braut sich zusammen. Unheilvoll. Zu keinem Zeitpunkt lässt sich aber erahnen, wann und wie heftig es sich entladen wird. Ebenso wenig ist zunächst klar, ob und wie die beiden Handlungsstränge zusammenpassen könnten, die Axelsson im Folgenden vorantreibt.