Für sich betrachtet sind die von Agnes Barmettler und Anka Schmid aufgearbeitete und von James Danaqyumtewa aufgenommenen Zeugnisse der Hopi ein in seiner filmischen Form einzigartiges Werk. Dessen deutliche Verfallsspuren wirken unwillkürlich wie eine indirekte Warnung: Zum einen gegen die fortbestehende Diskriminierung und Landkonflikte, zum anderen vor der Vergänglichkeit kinematischer Relikte. So wird der trotz seiner Kürze fordernde Film im doppelten Sinne zum Zeitdokument; ein Blick auf eine vergangene Welt.