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Die Heimkinostarts der Woche

von Pascal Reis

Story 

Nachdem Roland Emmerich mit "Independence Day" im Bereich des Eventkinos neue Maßstäbe gesetzt hat, wird das nachfolgende epische Kapitel eine globale Katastrophe unermesslichen Ausmaßes darstellen. Die Nationen der Erde haben sich zusammen getan und ihre Alien-Technologie verbessert, um einer zu erwartenden Rückkehr der Invasoren ein gewaltiges Verteidigungsprogramm für ihren Planeten entgegen setzen zu können. Aber nichts kann die Menschheit auf die fortschrittliche und nie zuvor dagewesene Macht der Aliens vorbereiten. Allein die Genialität einiger mutiger Männer und Frauen kann die Welt vor dem nahenden Untergang retten.

Unser Fazit 

Man nehme Roland Emmerichs “Independence Day”, entziehe ihm all seinen Spaß und Charme und heraus kommt “Independence Day: Wiederkehr”. Ein überhastig auf dem Markt geworfenes Sci-Fi-Desaster, welches erstaunlich freudlos am Zuschauer vorbeizieht und höchstens durch seine unerträgliche Langatmigkeit überraschen kann. Ein Gefühl von Größe und Dringlichkeit darf sich aufgrund einer unnötigen Vielzahl an Figuren und Storybögen sowie einem Mangel an Kreativität und fehlender visueller Wucht niemals entfalten. Alles, was dieser Film einem präsentiert, hat man irgendwo schon einmal besser gesehen. Teil 3 kann man sich getrost sparen, denn “Independence Day: Wiederkehr” ist ein riesengroßer Haufen Weltraumschrott.

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