Die Story:
Gleich drei Geschichten auf einmal, das ist ja wie beim Überraschungsei. Die Vorlage lieferte Stephen King, der junge Menschen schon mit Stand by Me und Es spät vor den Fernseher lockte. Lange, bevor Katzenvideos die Lösung für sämtliche Probleme der Menschheit wurden, verbindet hier eine Katze die Episoden und wird schließlich zum Helden der letzten und besten Geschichte.
Was gelernt?
Rauchen ist total schädlich (sagen die meisten Kinder sowieso dauernd). Von hohen Brüstungen kann man ganz tief runterfallen (sagen die meisten Eltern sowieso andauernd). Haustiere sind treue, unverzichtbare Gefährten (sagen wiederum die meisten Kinder sowieso dauernd).
Das Trauma:
Der bösartige Gnom, der hinter der Tapete lauert, um sich nachts auf sein schlafendes Opfer zu stürzen. Der Stoff, aus dem Albträume gemacht sind, Taschenlampen-Käufe und Katzenadoptionen.
Trotzdem anschauen?
Nichts spricht dagegen, zumal die ersten zwei Episoden eher langweilig sind und viele Zuschauer nicht bis zum schaurigen Finale durchsitzen werden. Falls doch, sehen sie, wie die Tierliebe der kleinen Drew Barrymore belohnt wird. Nicht zu vergessen die Warnungen vor Zigarettenkonsum und riskanten Balanceakten. Wo ist das Prädikat „Pädagogisch wertvoll“?