Einer flog übers Kuckucksnest: McMurphy ist ein krimineller gesellschaftlicher Außenseiter. Mitte dreißig, ehemaliger Korea-Kämpfer, wegen Ungehorsam aus der Armee entlassen, wird er wegen Schlägereien, Notzucht und Trunksucht in eine Strafanstalt eingeliefert. Von dort aus läßt er sich mit einem Trick zur Beobachtung in eine psychiatrische Anstalt überweisen. In die graue Welt einer anonymen Heilanstalt wird McMurphy eines Tages eingeliefert. Er findet dort ein unmenschliches System vor, das seine hilf- und willenlosen Patienten in "Chronische" (schwere Fälle) und "Akute" (leichte Fälle) aufteilt. Eine despotische Oberschwester unterdrückt mit einer Schar brutaler Wärter jede individualistische Regung. Der Zustand der Kranken wird mit pharmazeutischen Mitteln oder Elektroschock-Therapie "behandelt" und dadurch noch weiter verschlechtert. In diesem System muß McMurphy wie ein Katalysator wirken ... er stellt das System der Irrenanstalt in Frage und wiegelt die Insassen auf.
Fight Club: Eine Kopie, eine Kopie, eine Kopie... Die Hauptperson ohne Namen (Edward Norton) lebt ein Leben für seinen verhassten Job und den IKEA-Nestbautrieb, leidet aber an Schlaflosigkeit und hilft sich dagegen durch Besuche bei Selbsthilfegruppen. Als er den dubiosen Seifenverkäufer Tyler Durden (Brad Pitt) kennenlernt und danach seine Wohnung zerstört wird, fragt er Tyler um Hilfe, was sein Leben für immer verändern wird. Aus reiner Neugier beginnen die beiden eine Prügelei hinter einer Kneipe, und schon bald gibt es weitere Interessenten, was die Gründung des "Fight Club" zur Folge hat. Und alles nur wegen dieser Elendstouristin Marla (Helena Bonham Carter)...