Die Monster AG: Viele dürften sich noch an ihre Kindheitsängste erinnern, die uns in jungen Jahren des Nachts auf Trab gehalten haben. Es wird dunkel, wir liegen alleine im Bett unseres Zimmers, und sie sind (scheinbar) schon da – die Monster, die unter dem Bett oder im Kleiderschrank darauf warten, uns das Fürchten zu lehren. Doch wo kommen sie denn ursprünglich her? Pixar nahm diese elitäre Frage auf und brachte die Idee als CGI-Film auf die Leinwand. Denn in diesem farbenfrohen Abenteuer wird diese Angst in der Monsterwelt dringend gebraucht. Doch was wäre, wenn ein Kind buchstäblich in der Welt ihrer Ängste stehen würde, geschweige denn – mal andersrum – den Ungetümen das Fürchten lehrte?
Findet Nemo: Der Clownfisch Marlin ist seit dem Angriff eines Barracudas verwitwet und konnte nur ein einziges unversehrtes Fischei aus dem Laich bergen, Nemo. Mit der Paranoia und der übertriebenen Vorsicht Marlins, die sich im Zuge des Todes seiner Frau bei ihm bilden, hat der kleine, neugierige Nemo es nicht leicht. Eines Tages verliert Marlin seinen Sohn aus den Augen und muss mit ansehen, wie er von einem Taucher „gefischnappt“ (Ba dum ts!) wird. Entgegen aller Regeln seiner Logik und Weltanschauung schwimmt er in den offenen Ozean hinaus um den Sohnemann zu retten. Bald darauf trifft er auf die unter Amnesie leidende Palettendoktorfisch-Dame Dorie, die ihn begleitet. Während Marlin nach Sydney schwimmt und Nemo in einem Aquarium in einer Zahnarzt-Praxis hockt, tickt die Uhr: Schließlich soll Nemo an die kleine Nichte des Zahnarztes verschenkt werden, welcher ein Ruf als Fischmörderin vorauseilt …