Reichlich Referenzen an Horror-Perlen und B-Klassiker machen Tim Buttons Fortsetzung seines maliziösen Meisterstücks von 1988 so vergnüglich wie die zahlreichen Bezugnahmen auf den kultträchtigen Erstling. Dessen Originalität und chaotischen Charme erreicht das vor Ideen sprudelnde Sequel zwar nicht - zu viele lose Plot-Stränge darunter einige enttäuschend derivative - aber die überdrehte Unterhaltung mindert das kaum. Das spielfreudige Ensemble, die handwerklichen Effekte, altmodische Ästhetik und der sarkastische Soundtrack macht das Finale zum skurrilen Musical. Ein aberwitziger Abschluss, bei dem es bleiben sollte.