Regisseurin Dechen Roder inszeniert eine bestrickende Parabel auf den ideellen Verfall einer verklärten Nation und die ernüchternde Realität hinter hartnäckigen modernen Mythen. Der verschachtelte Plot besticht trotz seiner zehrender Länge durch den innovativen Umgang mit modernen Mythen, des westlichen Kulturkreises und des lokalen: im Auge der Kamera gewiss keine Gesellschaft, die arm, aber glücklich ist.