1. Meine Tops und Flops im Kino:
Tops
Angehende Drehbuchautoren können hier lernen, was es heißt komplexe Chraktere mit nachvollziehbarer Entwicklung zu schreiben. Toller Film - dramatisch, lustig, mitreißend, herzlich und atmosphärisch. Eigentlich das Komplettpaket.
2. Beale Street
Unheimlich sinnlich und gefühlvoll.
3. Wir
Mit straighter Vision zieht Jordan Peele sein nächstes Horror-Glanzstück auf. Nur die letzliche Idee konnte mich nicht komplett überzeugen.
Flops
1. Dumbo
Genau das, was man sich erwartet hat. Und damit unheimlich nichtssagend.
Das passiert, wenn Marvel nicht weiß, wie man die eigene Formel mit kleinen Ideen verschleiern kann. Nett, mehr nicht.
2. Meine Tops und Flops im Heimkino:
Gute Idee, etwas wackelige Ausfrührung. Aber mit Triple Frontier darf Netflix endlich mal wieder überzeugen.
3. Mein Geheimtipp des Monats:
Auf FX ist die Serienadaption von What We do in the Shadows gestartet. Die erste Episode macht Hoffnung auf eine wirklich kurzweilige Zeit mit fancy Untoten.
4. Alles über Serien:
Neben What we do in the Shadows gebe ich mir derzeit die zweite Staffel American Gods, die nach der Flucht von Bryan Fuller und seinem Team merklich abgebaut hat. Auch die vielerorts gefeierte Netflix-Show Love, Death & Robots konnte mich, mit Ausnahme der tollen Visualität, überhaupt nicht überzeugen. Zu platt und uninspiriert kommen die Episoden in meinen Augen daher. Da ist verdammt viel Luft nach oben.
5. Darüber habe ich mich geärgert:
Dass Love, Death & Robots nicht mehr aus den eigenen Möglichkeiten gemacht hat.
6. Für den April plane ich:
Shazam!, Hellboy - Call of Darkness, Van Gogh - An der Schwelle zur Ewigkeit und der Film mit dem lila Glatzkopf. Außerdem ein letzter Abstecher nach Westeros.
7. Filmschaffende(r) des Monats:
Jacques Audiard - mit dem muss ich mich mal näher beschäftigen.
8. Dieser Film hat eine zweite Chance verdient:
Austin Powers in Goldständer - yeah, Baby!
9. Mein Monat hat mich an diesen Film erinnert:
Austin Powers in Goldständer - yeah, Baby!