Bildnachweis:

Road to "Spectre" - Unsere große James Bond Retrospektive: Teil 1

von Pascal Reis

Das Jahr 2015 steht ganz im Zeichen der großen Namen, der großen Spektakel und folgerichtig auch der großen Erwartungen. Zunächst einmal erwartet uns nach der knapp 140-minütigen Grabrede „Fast & Furious 7 – Zeit für Vergeltung“der imposante Marvel-Blockbuster „Marvel's The Avengers 2: Age of Ultron“, bevor wir quasi auf dem Fuße mitansehen dürfen, wie Tom HardyMel Gibsons Erbe in „Mad Max: Fury Road“ antritt. Anschließend darf sich dann auch mal wieder unser Lieblingsösterreicher Arnold Schwarzenegger durch die Zitate-Kiste grabbeln, wenn er als Cyborg in „Terminator: Genisys“ zum vierten Mal in seiner wohl bedeutungsvollsten Rolle Zeit und Raum durchbricht.

Man merkt gleich: 2015 könnte die jeweiligen Fanlager geballt auf die Barrikaden schicken, und „Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht“, das unbestreitbare Objekt der Begierde im diesjährigen Kinoprogramm, ist da noch nicht einmal mit einbezogen. Hier allerdings soll es nicht um (post-)apokalyptische Endlosverfolgungsjagden durch den feurigen Wüstensand gehen, oder gar um wild umherschwingende Lichtschwerter in einer fernen Galaxie. Stattdessen handelt es sich in diesem Fall um Bond, James Bond, denn, Schreck lass nach, wohin soll das bloß führen?, auch der galante Doppelnullagent darf in diesem Jahr mit „Spectre“ sein nunmehr vierundzwanzigstes Leinwandabenteuer absolvieren.

Grund genug also, um eine ausführliche Retrospektive in Angriff zu nehmen, die sich mit den offiziellen (womöglich aber auch mit den inoffiziellen) Vertretern des bunt gecheckten James-Bond-Universums auseinandersetzt. Ziel soll es dabei sein, die gesamte Reihe in knackigen Texten (keine handelsüblichen Langkritiken) zu rezensieren, wobei selbstverständlich jede Rücksicht auf den zeit- und filmgeschichtlichen Kontext genommen wird. In regelmäßigen Intervallen nehmen wir, das sind Souli und Noergolas, uns immer zwei Episoden nach chronologischer Ordnung vor, was anschließend natürlich auch, die Leserschaft, auf den Plan ruft und dazu animieren soll, eure Meinungen bezüglich der jeweiligen Werke kundzutun und mit uns auszutauschen.

In diesem Sinne wünschen wir euch einen geschüttelten und nicht gerührten Spaß beim Verfolgen unserer „Road to Spectre“.

Diese Seite verwendet Cookies. Akzeptieren.