Sie gilt als mieseste Opernsängering der Welt und erhält nach einer Doku nun auch mit Florence Foster Jenkins ein Biopic, dass nicht nur ihren Namen trägt, sondern auch eine Top-Besetzung mit Meryl Streep, Hugh Grant, Simon Helberg und Rebecca Ferguson hat. Unser Autor MrDepad ließ sich davon aber nicht blenden und vergab dem Film mittelmäßige 5 Punkte, da der Film ihn nicht vollends überzeugen konnte. Er schreibt in seiner Kritik u.a. dies hier:
[...] Frears Film lebt zweifelsohne voll und ganz von seiner außergewöhnlichen Hauptfigur. Ein Lebensweg wie der von Florence, die trotz ihrer schweren Krankheit an das glaubte, was sie liebte, sang, als könne sie Berge versetzen und trotz ihres grandiosen künstlerischen Scheiterns zum angehimmelten Star wurde, ist der Stoff, aus dem große Werke entstehen können. Florence Foster Jenkins scheitert hingegen auf hohem Niveau an der unentschlossenen Erzählweise. Der Regisseur und sein Drehbuchautor Nicholas Martin können sich nicht entscheiden, ob sie die zu porträtierende Person würdevoll auf Händen tragen oder sich augenzwinkernd über sie lustig machen wollen. Wenn Frears Florences Auftritte vor Publikum als gröhlende Spektakel inszeniert, bei denen die Menge Tränen lacht, und den schrecklich schrägen Gesang der Frau über Minuten in die Länge zieht, wird die Protagonistin zur Witzfigur degradiert, über die sich der Zuschauer eindeutig amüsieren soll [...]