Der Sonderpreis der Woche für den längsten Titel geht diesmal an Der Hunderteinjährige, der die Rechnung nicht bezahlte und verschwand, dem Sequel zu Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand. Da wir in der Redaktion weder einen Hundertjährigen noch jemand haben, der auch nur geringfügig in diese Altersklasse passt, haben wir uns dazu entscheiden einfach unseren Beneo loszuschicken, den Film vorab zu sehen. Der ist zwar erst 11 oder 12, aber man muss eben auch mal Kompromisse machen. Unserem Jungspund gefiel die Komödie dann auch nicht sonderlich gut. Nur 4,5 Punkte für die Fortsetzung. Hier eine Kostprobe aus seiner Kritik:
[...] Neben der fragwürdigen Suche nach einem Limonadenrezept haben, anders als in Teil 1, mehrere Protagonisten einen mehr oder minder gleichberechtigten Anteil am Film. Da die kleinen Handlungsstränge weder besonders lustig noch kreativ sind, mindert dies in erster Linie die Zeit, die wir in der unterhaltsamen Vergangenheit verbringen. Handwerklich ist der Film durchaus gelungen. Die bereits im ersten Film Oscar nominierte Maske ist auch im zweiten Teil hervorragend. Gustafsson spielt den stoischen und mit einer gewissen Gleichgültigkeit durch das Leben stolpernden Karlsson wieder recht amüsant und auch der weitere Cast macht seine Sache gut.