Traditionen seien von Natur aus repetitiv, sagt eine der Figuren Patrik Syversens unausgegorener Mischung aus Fantasy, Familiendrama und Thriller. Demnach verpackt die zähe Story in Tradition von Bergman und Genre-Standrads in drögen Wiederholungen austauschbarer Situationen. Jene ermüdenden narrativen Ellipsen unterstreichen die derivativen Ideenarmut des abstrusen Plots, der abwechselnd auf der Stelle tritt und durch Sprünge klaffende Logiklücken hinterlässt. Weder kann das patente Schauspiel den unterentwickelten Charakteren Tiefe verleihen, noch die gediegene Kamera dem Geschehen Atmosphäre.