Hilda Koronels energische Darstellung wirkt in ihrer Eindrücklichkeit und Ernsthaftigkeit seltsam losgelöst von Jun Robles Lanas sie umgebenden Leinwand-Szenario. Das versucht vergeblich, eine paar unnatürlich akkurate Hütten, aus deren Kreis sich der Plot praktisch nie bewegt, wie ein Dorf aussehen zu lassen, und eine Handvoll Akteure wie eine Armee. Kamera und Bildgestaltung verraten keinen Ansatz, das begrenzte Budget durch Innovation oder Abstraktion zu umgehen. So bedeutsam das vernachlässigte Kapitel philippinisch-amerikanischer Geschichte ist, so enttäuschend bleibt dessen filmische Fiktion.