Larry Charles drehte mit und für Sacha Baron Cohen dessen größte Hits wie Brüno und Der Diktator. Aber auch Borat. Eigentlich war aber der spätere Hangover-Macher Todd Phillips derjenige, der die Komödie inszenieren sollte und dies tat er einige Zeit auch. Allerdings herrschte wohl zwischen ihm und Cohen kein all zu gutes Klima und mit einigen Aktionen, die Cohen als Borat durchführte, war Phillips auch absolut nicht einverstanden. Dazu fürchtete er als Regisseur um seinen Ruf. Nach elf Tagen schmiss er hin, bzw. wurde vor die Tür gesetzt (da gibt es unterschiedliche Versionen). Das lag zum einen daran, dass das von Phillips favorisierte Drehbuch von Patton Oswalt und Seth Rogen immer wieder von Cohen torpediert wurde sowie dass es beim Dreh während eines Rodeos fast zu einem Aufstand der anwesenden Gäste gekommen wäre, die dachten es würde tatsächlich ein richtige Dokumentation gedreht. Diese Szene ist übrigens noch immer im Film zu sehen sein (siehe unten).