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YouTube, Destruktion und ein Festival-Hit - Die Kinoneustarts der Woche

von Sebastian Groß

Weiter geht's mit meiner Soloshow. Jetzt stelle ich euch den Tanzfilm StreetDance New York vor, in dem... ach, sein wir ehrlich, es ist ein Tanzfilm: Sie trifft ihn (oder umgekehrt), er verliebt sich in sie (oder umgekehrt) und irgendwie gelingt es ihnen, sich durch sämtliche Widrigkeiten, zum Happy End zu tanzen. Wer von diese Konzept nicht genug bekommen kann, sollte ins Kino gehen. Ich hab davon jedenfalls die Nase voll, denn ich hab schon im Kindergarten meinen Namen getanzt. Ich vergebe 3,5 Punkte und hier gibt es noch rasch einen Auszug aus meiner Kritik

[...] Die stoische Selbstsicherheit mit der Regisseur Michael Damian das alles inszeniert ist fast schon bewundernswert. Wie er gängige Klischees und Tropen ohne den Hauch einer Varianz in die spärlich-stereotype Handlung integriert wirkt manchmal fast schon keck und amüsant. Alleine wie die Figuren vorgestellt werden ist so antiquiert und frei von jedwedem Anspruch an wirkliche Entwicklung und Eigenheit, dass es fast schon einer Zirkus-Attraktion gleich kommt. Zwar gibt es mit Dance Flick bereits eine (misslungene) Parodie auf heutige Tanzfilme, aber so wie es aussieht parodiert sich das Genre mittlerweile ganz gut von selbst, wenn auch ohne Absicht [...]

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