Eigentlich sollte Tschiller: Off Duty, der Kinofilm zu den Schweiger-Tatorten, ein großer Abräumer an den hiesigen Kinokassen werden, doch zum Leidwesen der Macher erlitt der Film Schiffbruch. Auch ein Re-Release. erbrachte nicht den gewünschten Erfolg. Nun steht bald die erste Fernsehauswertung des Kassenflops an, doch dies sorgt für lange Gesichter – vor allem bei Til Schweiger.
Der Grund: Die ARD, die den Film mitfinanziert hat, wird den Film mitten im Sommer zeigen, während die Tatort-Reihe in der Sommerpause ist und allgemein das deutsche TV auf die Versendung neuer Produktionen verzichtet, wel die Zuschauer lieber im Biergarten sitzen, als vor der Flimmerkiste. Dass Tschiller: Off Duty so zweitklassig versendet wird, stößt Schweiger sauer auf, so sagte er u.a. folgendes dazu:
"Ich fühle mich total im Regen stehen gelassen" […] "Ich sage mal so, Anerkennung geht anders. Wenn man bedenkt, was ich denen für eine Freude gemacht habe und was ich zurückbekomme und vor allem der Regisseur Christian Alvart. Jetzt heißt es nur noch, die Filme will keiner sehen: Riesen-Quotenflop."
Es ist nicht das erste Mal, dass sich Schweiger negativ über die ARD und deren Politik äußert. So wollte er, dass seine Tatort-Filme ohne den legendären Vorspann ausgestrahlt werden sollen, was laut Schweiger ihm auch versprochen, letztlich aber nicht gehalten wurde. Dennoch werden die beiden Parteien auch in Zukunft weiter neue Tatort-Episoden mit dem Hamburger Baller-Cop Nick Tschiller realisieren
Was sagt ihr dazu?