Bildnachweis: © Amazon | Szene aus "Crisis in Six Scenes"

Amazon Studios werden von Woody Allen wegen Vertragsbruch verklagt

von Sebastian Groß

Im Zuge der #MeToo-Kampagne wurden die 25 Jahre alten Anschuldigungen gegen Manhattan-Regisseur Woody Allen wieder hervor geholt. Der New Yorker Filmemacher wird beschuldigt seine Adoptivtochter missbraucht zu haben. Allen weist die Vorwürfe als „haltlos“ zurück. Amazon Studios, die mit Allen einen lukrativen Deal über mehrere Projekte abgeschlossen haben, sagten den Vertrag nach der Wiederaufrollung der Beschuldigungen ab.

Woody Allen fordert von Amazon Studios Schadensersatz in Höhe von 68 Millionen US-Dollar. In der Klage machte der Oscar-Preisträger geltend, dass Amazon seinen fertigen Film A Rainy Day in New York immer noch nicht veröffentlicht hat, obwohl es klare Absprachen bzgl. der Releasepolitik gab. Der Film mit (Beautiful Boy), (Die Verführten), (Side Effects), (Rogue One: A Star Wars Story),  (The Bad Batch), (Spotlight), (The Gift) und (Spring Breakers) sollte eigentlich 2018 erscheinen, doch Amazon behielt sich vor, den Start zu canceln.

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