Quentin Tarantino zeigt kürzlich in Cannes seinen neuen Spielfilm Once Upon a Time in Hollywood. Dieser kam sehr gut an (siehe hier), allerdings fiel einigen anwesenden Kritikern auf, dass Darsteller im Film fehlen, die zuvor angekündigt wurden. Gemeint sind Danny Strong (Empire), James Marsden (X-Men), Tim Roth (Lie to Me) und James Remar (Dexter). Deren Auftritte wurden von Tarantino wohl herausgeschnitten.
Doch in einem Interview gab der Filmemacher nun an, dass er es durchaus in Erwägung zieht, Once Upon a Time in Hollywood noch etwas länger zu machen. Der Cannes-Cut, an dem er bis kurz vor der Premiere arbeitete, geht ca. 165 Minuten. Es wäre also gut möglich, dass der Film, wenn er am 15. August in unsere Kinos kommt, um ein paar Minuten länger ist. Die Gefahr, dass er seinen neuen Film kürzer macht, besteht aber wohl nicht. Zumindest meinte Tarantino, dass er definitiv nichts mehr aus Once Upon a Time in Hollywood herausschneiden wird.
Länger = besser?