Bereits vor der Coronapandemie stand James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben lange unter keinem guten Stern, doch mittlerweile ist der Film durch einige Verschiebungen zu einem der traurigsten Runninggags geworden. Anderthalb Jahre nach dem ursprünglichen Kinostart im April 2020 soll es aber Endes des Monats jetzt nun endgültig soweit sein. Der große Abschlussfilm von Daniel Craig als Doppelnullagent erscheint in zwei Wochen in den Kinos.
Dazu wurde der Film nun auch der FSK vorgelegt. Und das Urteil ist wenig überraschend: Keine Zeit zu sterben wird eine FSK 12 Freigabe bekommen (In den Staaten eine PG-13 Freigabe). Damit bleibt sich die Bondreihe, zumindest bei den Filmen mit Craig treu. Der letzte Bondfilm, welcher eine "Ab 16" Freigabe bekommen hat, war nämlich Der Morgen stirbt nie mit Pierce Brosnan von 1997.
James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben wird mit stolzen 165 Minuten aber nicht bloß nur der längste Bond-Film mit Craig sein, sondern auch der längste Eintrag in das alteingesessene Agenten-Franchise bisher. Neben Daniel Craig kehren aus dem direkten Vorgänger James Bond 007 - Spectre auch Léa Seydoux als Madeleine Swan sowie Christoph Waltz als Blofeld zurück. Zur bisherigen MI6-Stammcrew bestehend aus Ralph Fiennes als M, Ben Whishaw als Q, Rory Kinnear als Tanner und Naomi Harris als Eve Moneypenny stößt zudem noch Lashana Lynch (Captain Marvel), die nach Bonds Weggang dessen berühmte Dienstnummer 007 übernommen hat.
Ein Wiedersehen gibt es zudem mit Jeffrey Wright als CIA-Agent Felix Leiter, welcher zuletzt in James Bond 007 - Ein Quantum Trost auftauchte. Als Bondgirl wird Ana de Armas (Knives Out - Mord ist Familiensache) zu sehen sein, während Oscargewinner Rami Malek (Bohemian Rhapsody) den Böswicht Safin spielt. Regie bei James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben führte derweil True Detective-Macher Cary Jojo Fukunaga erstmals ein Amerikaner.
James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben wird am 30. September in den deutschen Kinos anlaufen.
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