Derzeit finden in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia die Dreharbeiten für Black Panther: Wakanda Forever statt. Dabei kam es, wie schon einige Male im Verlauf der krisenbehafteten Produktion (mehr dazu hier) zu einem Zwischenfall. Der hat aber zurAbwechslung mal (fast) nichts mit Corona zu tun und ereignete sich offenbar auch abseits vom Set. Wie Deadline im Bezug auf TMZ berichtet, wurde Regisseur Ryan Coogler (Creed - Rocky's Legacy) bei einem Bankbesuch irrtümlich für einen Bankräuber gehalten und dabei sogar kurzzeitig in Handschellen gelegt.
Laut der örtlichen Polizei, habe Coogler sich in eine Filiale der Bank of America begeben und dabei eine FF2-Maske sowie eine Sonnenbrille getragen. Da er aber eher weniger Aufmerksamkeit auf sich habe ziehen wollen, habe er der Kassiererin einen Auszahlungsbeleg über 12.000 US-Dollar gereicht, auf dessen Rückseite er als Notiz "I'd like to be discreet" ( dt: Ich möchte diskret sein) vermerkt hatte. Das habe die Bankangestellte, dem Polizeibericht zufolge eine schwangere Afroamerikanerin, fälschlicherweise als versuchten Banküberfall gewertet und umgehend ihre Vorgesetzten informiert, die wiederum die Polizei alarmiert hätten.
Während aber Cooglers Freunde, die vor dem Gebäude auf ihn in einem SUV gewartet hatten, einem Polizeibeamten erklärten, dass er "ein Filmemacher" sei, hatte ein zweiter Polizist Ryan Coogler währenddessen bereits Handschellen angelegt. Zum Glück klärte sich das Missverständnis wohl schnell auf und so konnte der Black Panther-Regisseur unbehelligt und in Freiheit ans Set der kommenden Fortsetzung zurückkehren.
Black Panther: Wakanda Forever soll am 11. November in die Kinos kommen.