Es wird wohl das Duell unserer Dekade: Marvel vs. DC-Comics. Zwar battlen sich die beiden Comic-Schmieden schon seit Jahrzehnten, doch mit dem Erfolg im Kino, hat der Konflikt nun eine weitaus größerer Bühne bekommen. Doch während Marvel mit ihrer erfolgreichen Phase-Strategie (die demnächst in "Avengers 2" mündet und gar mit "Guardians of the Galaxy" eine Erweiterung erhält) seit Jahren das Kino zu bestimmen scheint (bis auf "Batman", weil er eben Batman ist), haben DC und Warner lange das nachsehen gehabt.
Dies soll sich nun radikal ändern. Denn während sich "Batman vs Superman" in der Vorbereitung befindet (inklusive Cast-Überraschungen sowie starken Gerüchten), mit Ben Affleck als Batman und Henry Cavill als Man of Steel, wird zugleich auch "Justice League" konkret. So soll der Film unter der Regie von Zack Snyder ("Man of Steel") bereits 2017 die Kinos erreichen und uns Superhelden wie Cyborg, Flash, Aqua Man oder Wonder Woman auf die große Leinwand bringen.
Doch damit ist noch lange nicht Schluss: Denn wie DC-Quellen berichten, plant man zurzeit zusammen mit Warner insgesamt neun weitere Verfilmungen, abseits von "Batman vs Superman" und "Justice League". Genügend Stoff also, um die nächsten Jahre ein riesiges Kino-Duell zu zelebrieren.
Was uns hierbei erwartet, ist bislang aber noch unklar und geheim. Es könnte über "Sandman", "Fables", einem "Batman"-Reboot", "Flash" oder "Wonder Woman" alles möglich sein. So oder so dürfen wir mehr als gespannt sein, was sich Warner und DC-Comics aktuell als aggressive Strategie überlegen.