Zum Kinostart von Arthur der Große am 25. April 2024 haben wir eine Top 10 der besten Filmhunde erstellt. Da in über hundert Jahren Kino einige Schwanzwedler Eindruck hinterlassen haben, haben wir uns auf die letzten paar Jahre konzentriert. Ihr werdet hier also keinen Toto aus Der Zauberer von Oz und auch keinen Jerry Lee aus Mein Partner mit der kalten Schnauze finden. Viel Spaß!
Welche Filmhunde würden von euch eigentlich einen Extra-Napf Trockenfutter bekommen?
10: Ruf der Wildnis
Die Verfilmung des Romanklassikers von Jack London startet unsere Top 10. Eigentlich müsste Vierbeiner Buck weiter vorne stehen, doch da der Rüde hier aus dem Rechner kommt, gibt es leider drastische Abzüge in der B-Note. Platz 10 hat er aber definitiv verdient, spielt er doch Harrison Ford an die Wand.
9: Doggy Style
Der Film war und ist schrecklich, und dass die Schnauzen mehr schlecht als recht animiert wurden, macht es auch nicht besser. Dennoch erleben die Vierbeiner einige krasse und abwechslungsreiche Abenteuer. Das reicht knapp für den neunten Platz.
8: Susi und Strolch
Das Live-Action-Remake war überflüssig und wurde vermutlich von kaum jemandem gesehen. Doch hey, die neue Susi und der neue Strolch sind schon süß miteinander. Wenn da nur nicht diese animierten Schnauzen wären. Warum sah das bei Klassikern wie Ein Schweinchen namens Babe so viel besser aus? Sei's drum ein Platz 8 halten wir für in Ordnung.
7: Togo
Großes Abenteuerkino und eine tolle Teamleistung von Hund und Mensch. Was Platz 10 vermissen ließ, lässt sich hier finden: nämlich das Gefühl, dass hier wirklich Mensch und Tier Hand in Pfote zusammengearbeitet haben. Schade, dass es nur exklusiv auf Disney+ lief.
6: Dog - Das Glück hat vier Pfoten
Hündin Lulu nervt Channing Tatum und macht ihm das Leben schwer. Man könnte das jetzt als unfair empfinden, aber nur, wenn man nicht Magic Mike - The Last Dance durchgemacht hat. Da wir nicht zu den Glücklichen gehören, sagen wir zum Hund nur "Gut gemacht, hier ein Leckerli".
5: Bailey - Ein Freund fürs Leben
Der Film geriet in die Kritik, weil angeblich Hunde beim Dreh gequält wurden. Eine Untersuchung kam jedoch zu dem Schluss, dass dem nicht so war. Gut. Dann können wir den Vierbeiner, der viele Herzen eroberte, ja unbesorgt auf den fünften Platz setzen.
4: DogMan
Kein Zweifel. Dieser Film bot die beste Gruppenleistung von Hundedarstellern der letzten Jahre. Egal ob als eiskalte Killer, Küchenhilfe, Diebesbande oder einfach nur als Zwingerkumpel. Klar, Caleb Landry Jones ist richtig stark in dem Film, aber seien wir ehrlich, seine Fellfreunde stehlen ihm oft die Show.
3: John Wick: Kapitel 3
Natürlich könnten wir auch den toten Welpen aus dem ersten Teil nehmen, aber warum sollten wir, wenn es im dritten Teil doch zwei Schäferhunde gibt, die für Keanu Reeves und Halle Berry die meisten Schurken effizient aus dem Weg räumen? Die vierbeinigen Stars aus der Killer-Squad gegen Killerhunde-Szene sind zu gut, um sie nicht auf den dritten Platz zu setzen.
2: Once Upon a Time... in Hollywood
Hund Brandy ist sooooooo süß und knautschig. Doch sobald Herrchen das Kommando gibt, erledigt die Pitbull-Dame Teile der Manson-Family. Diese Szene ist ein klares Highlight im bislang letzten Film von Quentin Tarantino, und wir können absolut verstehen, warum Brandy in Cannes mit der Palm Dog Wamiz ausgezeichnet wurde. Ein verdienter Silber-Napf.
1: Anatomie eines Falls
Keine Überraschung. Mischling Snoop muss ganz vorne stehen, nicht nur weil er den kranken Wauzi so herausragend gut gespielt hat, dass für viele die eigentliche Handlung zur Nebensache wurde. Nein, im Internet türmen sich sogar Theorien, dass vielleicht Snoop der Täter ist. Das zeigt doch, wie viel man dem Hund, der sogar bei den Oscars war, zutraut.