Bildnachweis: © Filmcoop | Szene aus "Less Than Kosher"

30. Jüdisches Filmfestival Berlin Brandenburg

von Andy Mieland

Kosher essen, Traditionen oder ein gottgefälliges Leben sind der Sängerin Viv völlig egal. Aber ihre Karriere gerät ins Stocken und zwingt sie zurück ins Haus ihrer Mutter und deren Patchwork-Familie. Schlimmer noch: Sie soll in der Synagoge als Kantorin einspringen, die sie nicht mehr betreten hat, seit sie von ihrer eigenen Bat Mizwa wegrannte.

Fazit:

Diese Culture Clash Dramedy ist witzig, gefühlvoll und einfach nur schön. Es ist nicht immer leicht in der modernen Welt seinen Traditionen treu zu bleiben, doch vielleicht sind die Traditionen gar nicht so wichtig, wie man denkt, denn das Wichtigste ist immer, dass man sich selbst treu bleibt und sich selbst wieder findet, auch wenn man längst verloren zu sein schien.

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