Bildnachweis: © Capelight

Alternativen zum Xenomorph - Unheimliche Wesen aus fremden Welten

von Constantin Wieckhorst

Zur Kreatur:
Was könnte es schlimmeres geben als ein schleimiges identitätsloses Etwas, welches nicht nur alles fressen kann, sondern auch überall durchkommt (Stichwort Schlüsselloch) und wenn es frisst, auch noch größer wird? Nun, im Falle des Blob kommt genau dieser Terror direkt aus dem All auf die Erde. Natürlich angesiedelt im Sci-Fi-Genre der 50er Jahre (die Angst vor der Sowjetunion/Atomkrieg), passte Blob, Schrecken ohne Namen mit in der Hauptrolle perfekt rein. Und das Alien ist natürlich von seinem Schrecken her kaum zu überbieten. Sobald der Blob gefressen hat, dauert es nicht lange, bis er so eine größe erreicht hat, dass ihn nichts mehr aufhalten könnte. Und stellt euch einmal vor, er landet in Kanada mit keinen Menschen in der Nähe die ihn entdecken könnten. Und plötzlich greift ein 1000 Meter großer Blob Toronto an. Der Spaß wird nicht auf unserer Seite sein. Ein herrlich bizarres und schreckliches Monster.

Über den Film selbst:
Dieses Mal hab ich mir das Original aus dem Jahre 1958 herausgepickt, von den Regisseuren und , da mir der Film von beiden Versionen am liebsten gefällt. Dies liegt natürlich auch am Hauptdarsteller McQueen, der hier einen sehr guten Job macht und dies in einer seiner ersten großen Rollen. Die Version aus dem Jahre 1988 (Der Blob) hat auch seinen Charme, aber fällt etwas gegenüber dem Original ab. Beide Filme kann man aber auf jeden Fall einmal sehen wenn man Sci-Fi und Monster mag.

Das Fazit unserer Moviebreak-Kritik lautet wie folgt:
Für wen ist nun "The Blob - Schrecken ohne Namen" geeignet. Wohl für alle die Fans klassischer Sci-Fi-Filme sind, doch auch Horror- sowie Trash-Fans werden voll auf ihre Kosten kommen. Die spaßige Hatz nach dem rosa Monster ist zwar sichtlich gealtert, doch der Charme und ein toller junger Steve McQueen, machen aus dem Blob eine schöne Perle längst vergessener Filmkunst.

Wo zu finden:
Neben der guten Blu-Ray die es zu kaufen gibt - von Capelight - gibt es den Film überall wie gewohnt digital zu kaufen oder zu leihen. Eine besondere Version wäre wohl das Mediabook aus dem Jahre 2015. Aber davon gibt es nicht mehr viele.

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