Das Gruseln lehrt Julian Radlmaiers zweiter Spielfilm dem Publikum mit einer sich ins Endlose ziehenden Handlungsarmut, in der neureiche Seeurlauber sich am durch falsche Lektüre radikalisierten Proletariat gütlich tun. Man dropped einige names (Lenin! Trotzki!) Eisenstein kommt sogar vor, gespielt von einem der unterirdischen Darsteller, die man trotzdem bemitleidet. Nebenbei wird ein Film im Film gedreht, weil das meta ist. Irgendwer hat immer zu viel Geld, um den größten Mist zu finanzieren. Sieht man ja.
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