Den umständlichen Originaltitel, der so viel wie „Der Mann, der den Bären sah, der den Mann sah“ bedeutet, verkürzte der internationale Verleih-Titel gnädigerweise. Das verbessert leider nichts an der Tumben Handlung Pierre Richards verworrener Provinz-Komödie. Das selbige in Cannes Premiere feiert ist schon kurios. Dass die Vorführung Teil einer „Hommage“ an den Regisseur ist, wirkt dazu wie der einzige Lacher, den die geist- und einfallslose Story hinkriegt. Das Schauspiel wirkt ungelenk und überzogen, die Optik erinnert an eine Vorabend-Seifenoper und die Hauptrolle, die Richard sich selbst gibt, wie ironiefreies Eigenlob.