Die Axt im Walde erspart die Kettensäge – Hackebeilschwinger Victor Crowley ist wieder da! Und das, nachdem ihn Marybeth Dunston doch am Ende von Teil II ein für alle Mal vernichtet hatte. Marybeth steht nun wenige Filmstunden später blutüberströmt vor Sheriff Fowler: „I killed him! They‘re all dead!“ Umgehend macht sich eine Spezialeinheit auf in die Sümpfe, das Ausmaß des Massakers in Augenschein zu nehmen. Zeitgleich ahnt eine Reporterin, dass Crowley lebt und nur Marybeth der Schlüssel sein kann, ihn zu vernichten – aber diesmal wirklich. Adam Greens Verbeugung vor den Slasher-Schlachtplatten der 80er geht in die dritte Runde. Wieder unter der Latex-Maske des deformierten, intellektuell tiefer gelegten Sumpfschrats mit Hang zur Metzelei: Kane Hodder, der legendäre Jason Vorhees-Hüne in FRIDAY THE 13TH Teil 7-10. Und wo andere Filme Retro-Feeling nur behaupten und dann mit stimmungsfreien CGI-Einlagen nerven, watet Crowley durch kiloweise handgemachte Make-Up-Effekte. Hier ist das Kunstblut noch echt! Dieser altmodische Charme macht das Erfolgsrezept der Reihe aus, nicht zu vergessen die enorm abwechslungsreichen Over-the-top-Tötungsszenen – die FSK darf schon mal die Scheren wetzen.