Ein Trend auf den viele Kinogänger gerne verzichten würden, ist es ein filmische Finale in zwei Teile zu spalten. Da diese aber meist ordentlich Kohle für die Studios bringen, dürfen wir uns wohl auch in Zukunft auf gesplittete Finale großer Franchises „freuen“. Auch „Die Bestimmung– Allegiant“ ist leider nur ein halbes Finale. Nächstes Jahr kommt der wirklich große Abschluss. Aber gut, die Fans werden sich gewiss freuen. Ob unser Autor Felidae dazu zählt? Nun, er vergab 5,5 Punkte und schrieb in seiner Kritik u.a. das hier:
[…] Nach der großen „Überraschung“ aus dem 2. Teil begeben wir uns als Zuschauer zusammen mit Tris nun endlich in die große weite Welt, ein Konzept, welches sich erfrischend von den vorherigen Teilen abhebt und guten Zündstoff für Drama und Charakterentwicklung bietet, vor allem in einer Gruppe voller talentierter Schauspieler wie Shailene Woodley , Miles Teller und Co. Leider macht der Film aus diesem Setting rein gar nichts und so befinden wir uns kurze Zeit später in einer futuristisch angehauchten Forschungsstation, welche zwar sehr stimmig designt ist, dennoch die eigene Note vermissen lässt um sich vom Rest der „hübsch designten Zukunftsvisionen“ abzuheben. Der größte Kritikpunkt ist jedoch die Story, wofür man dem Film zwar nur teilweise auf die Finger klopfen kann, schließlich ist es letzten Endes nur eine Romanverfilmung, dennoch wirkt die Dehnung des letzten Bandes auf zwei Filme (der letzte Teil der Reihe folgt im nächsten Jahr) etwas vermessen, blickt man darauf wie wenig in den zwei Stunden im Grunde passiert. […]