Der heitere Ton Elene Mikaberidzes humanistischem Dokumentarfilm spiegelt den trotzigen Optimismus der Charaktere, zu denen die unaufdringliche Kamera bemerkenswerte Nähe herstellt. Alltagsvignetten, gemeinschaftliche Gespräche und Arbeitsskizzen verdichten sich zu einer warmherzigen Chronik von Resilienz und Hoffnung als letzter Alternative zu Verzweiflung. Scheinbar scherzhafte Kommentaren der Kinder verraten den Schmerz der gescheiterten Träume der jungen Generation. Ideal und Illusion liegen dicht beieinander und selbst die süßesten Beeren haben einen herben Nachgeschmack.