Inhalt
Ende des 18. Jahrhunderts In die Verlassenheit und Tristesse des abgelegenen Alpendorfs Eschberg wird ein Kind hineingeboren. Johannes Elias Alder Andr Eisermann, ein Bastard, von den Eltern abgelehnt und von der inzestuösen Dorfgemeinde, allesamt dickköpfig und engstirnig, verachtet. Elias, das Kind mit den eigenartigen gelben Augen, wächst als Außenseiter auf und so bleibt seine göttliche Begabung, sein absolutes Gehör, unentdeckt. Er bringt sich selbst das Orgelspiel bei und vermag dem Instrument beinah überirdische Töne zu entlocken, die jeden Zuhörer bis ins Mark erschüttern. Als seine Fähigkeiten schließlich entdeckt werden, ist es bereits zu spät - Elias zerbricht am Verlust seines besten Freundes Peter Ben Becker, der ihn abgöttisch liebt, und der unerwiderten Liebe zu Elsbeth Dana Vvrov. Er beschließt, nicht mehr zu schlafen, bis der Tod Erlösung bringt...