Nach langem Hin und Her wissen wir nun, dass Daniel Craig für den noch titellosen 25. Film der James Bond-Reihe noch einmal Martini trinken wird. Dieses Mal soll es aber sein letzter Auftritt als wohl bekanntester Geheimagent der Filmwelt sein. Achtung es folgen Spoiler zu Spectre! Wer sich an den letzten 007-Film erinnert, der weiß vielleicht noch, dass es dort eine Enthüllung gab, die letztlich vielleicht nicht so viele Zuschauer überraschte, wie die Macher es sich erhofft hatten: Der von Oscar-Preisträger Christoph Waltz verkörperte Schurke war in Wirklichkeit Blofeld, der Nemesis von 007.
Scheinbar hatten die Macher mit ihm noch etwas vor, denn im Gegensatz zu anderen Bond-Schurken überlebte Blofeld als Ende des Films. Kein Wunder also, dass viele nun damit rechnen, dass er in Bond 25 wieder mit dabei ist und es zu einem (allerletzten?) Zusammentreffen der beiden Männer kommt. Doch wie Waltz nun in einem kurzen Interview während der Filmfestspiele in Rom bekannt gab, gehört er nicht zum Cast von Bond 25.
Das kann nun viel bedeuten. Zum einen könnte Waltz einfach lügen und eventuell eine Art Cameo-Auftritt in Bond 25 absolvieren, er könnte aber auch die Wahrheit sagen und die Macher heben sich das finale Duell vielleicht für den nächsten 007-Darsteller auf. Das Blofeld in der Vergangenheit von diversen Darstellern verkörpert wurde, ist es durchaus auch möglich, dass ein anderer Mime die Rolle übernimmt, oder dass Blofeld komplett im Verborgenen agieren wird.
So viele Möglichkeiten und gleichsam so viele Fragen, auf die es aktuell noch keine Antworten gibt. Aber Bond 25 sammelt aktuell ordentlich Fragen zusammen. Wer führt Regie? Wer gehört zum restlichen Cast neben Craig? Mit am interessantesten ist aber wohl die Frage, welche Studio sich die Rechte am Franchise sichert. Nach dem Sony die letzten Filme in die Kinos brachte, werden die Vertriebsrechte aktuell neu ausgehandelt. Neben Sony sollen wohl auch Warner sowie Amazon am Bond-Poker teilnehmen.
Was glaubt ihr?