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7x0 – The Doctor, the Widow and the Wardrobe

On Christmas Eve 1941, the Doctor poses as a caretaker to give recently widowed Madge Arwell and her two children an unforgettable Christmas but things quickly get out of hand when her son Cyril enters a snowy forest world full of dangers.

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Bq2lt7ft3gaggivgi2ri9yug1lb 7x1 – Der Dalek in Dir

Die Daleks brauchen die Hilfe des Doktors. Ein Planet, den sie als Irrenhaus nutzen, soll zerstört werden, bevor die dort untergebrachten beschädigten Daleks fliehen können. Der Doktor nimmt Kontakt zu einer Pilotin auf, die nach einem Absturz ihres Raumschiffes auf dem Planeten gelandet ist.

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Ein Raumschiff droht im Jahr 2367 auf die Erde zu stürzen. Der Doktor versammelt ein Team um sich und begibt sich an Bord. Dort begegnet das Team, zu seiner Verwunderung, zahlreichen Dinosauriern.

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Nnyntxjmjcz3v76ckclfbvzwbql 7x3 – Wilder Westen

Der Doktor landet versehentlich im Wilden Westen. Im örtlichen Arzt erkennt er einen Außerirdischen namens Jex, der an freiwilligen Probanden Experimente ausführt. Eine von Jex' Kreationen hat sich allerdings gegen ihn gewandt und verlangt nun seinen Kopf.

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Amy und Rory stellen sich die Frage, ob sie mit dem Doktor weiter reisen sollen oder ob es Zeit für ein normales Leben wird. Während sie in ihr normales Leben zurückfinden, erscheinen überall auf der Welt verteilt Milliarden schwarzer Würfel. Erst ein Jahr später offenbaren sie ihr gefährliches Geheimnis.

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Der Doktor nimmt Amy und Rory mit auf einen Ausflug in den Central Park in New York. Dort begegnen sie den weinenden Engeln, die Rory zurück in die dreißiger Jahre schicken. Dort begegnet er River Song, seiner Tochter.

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Der Doktor sucht in der Gegenwart nach Clara, der er bereits zwei Mal begegnet ist - wobei jede Begegnung tödlich für Clara endete. In London findet er nun eine dritte Version von ihr. Gemeinsam untersuchen sie seltsame Vorkommnisse im WiFi-Netzwerk der Stadt.

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Mit seiner neuen Begleiterin Clara Oswald reist der Doktor zu den Ringen von Akhaten, einer entfernten Planetenkonstellation. Dort trifft Clara auf ein verängstigtes junges Mädchen, das sich als Königin der Jahre vorstellt. Die Königin muss bei einer Zeremonie einen rituellen Gesang vorführen, doch der geringste Fehler kann für die Bewohner tödlich enden.

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Die TARDIS materialisiert sich auf einem U-Bott inmitten der Wirren des Kalten Krieges. Schnell stellt sich heraus, dass der Doktor nicht das einzige außerirdische Wesen an Bord ist: Im Frachtraum hat die Besatzung eine in Eis gefrorene Kreatur untergebracht, die sie fälschlicherweise für ein Mammut hält.

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Auf einem verlassenen Anwesen im Moor soll es spuken. Die Rede ist von einer Brunnenhexe, die seit Jahrhunderten dort ihr Unwesen treibt. Der Doktor und Clara finden tatsächlich einen Geist, der jedoch ihre Hilfe dringend benötigt.

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Eine Abwrackmannschaft macht sich an der TARDIS zu schaffen. Sie soll in ihre Einzelteile zerlegt und verkauft werden. Der Doktor muss nicht nur die Zerstörung verhindern, sondern auch seine Begleiterin wiederfinden, die in den Tiefen der TARDIS verloren gegangen ist.

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Mhkyknelmue6vaonw2xfel8q9dz 7x11 – Der feuerrote Schrecken

Eine Mordserie geht 1893 in der Kleinstadt Sweetville um: Am Flussufer werden regelmäßig Leichen angespült, deren Haut rotgefärbt zu sein scheint. Der Doktor scheint auf unangenehme Weise in die Fälle verwickelt zu sein.

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Pw6hfi7fhryzbxpx7d5pbf6ejac 7x12 – Albtraum in Silber

Der Doktor nimmt Clara mit zum intergalaktischen Freizeitpark Hedgewick's World of Wonders. Doch statt dem versprochenen Vergnügen erblicken sie vor den Toren nur gähnende Leere. Der Park wurde stillgelegt. Bevor sie umkehren will der Doktor noch herausfinden, was es mit den kleinen metallenen Insekten auf sich hat, die er vor Ort findet.

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Rstz7db8vuw0hcvedhtyote59uf 7x13 – Der Name des Doktors

Die Flüstermänner entführen während einer telepathischen Konferenz, an der auch Vastra, Jenny, Strax und Clara teilnehmen, mehrere Teilnehmer an einen unbekannten Ort. Clara berichtet dem Doktor von dem Vorfall, der sich an einen Ort begeben muss, an dem er besser niemals auftauchen sollte.

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7x14 – The Name of the Doctor

The Doctor's friends are being kidnapped, which leads him to the fields of Trenzalore, where his greatest secret will be revealed and Clara's mystery will be solved.

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Inhalt

Ein sehr altes und extrem intelligentes Alien bereist das Universum in seiner eigenwilligen Zeitmaschine namens TARDIS („time and relative dimension in space“) die aussieht wie eine blaue Telefonzelle. Nur mit einem Schallschraubenzieher und einem vorlauten Mundwerk bewaffnet, behauptet sich das Alien, das sich hartnäckig immer nur als „der Doktor“ vorstellt, gegen Monster, Mächte und ganze Invasionsarmeen. Denn „Doktor“ ist für ihn nicht nur ein Spitzname, sondern ein Versprechen...

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Die britische Sci-Fi Serie "Doctor Who" wurde zum ersten Mal 1963 ausgestrahlt und ist damit die älteste noch laufende Sci-Fi Serie überhaupt (Star Trek hatte seine Premiere erst 4 Jahre später. Sorry, Trekkies). Die Serie hat eine so lange Laufzeit, mit allen dazugehörigen Informationen, einem riesigen Fankult, sowie verschiedene Ansatzpunkte... Das alles kann auf jemanden, der mit der Serie anfangen will, sehr abschreckend wirken. Noch mehr, wenn man sich nicht sicher ist, ob sich die Serie lohnt, da sich die Meinungen relativ eindeutig in die Lager „absolut fanatische Fans“ und „absoluter Hass“ einordnen lassen. Nach ein wenig Recherche und ein, zwei Ratschlägen eingefleischter Whovianer, hat sich ein mutiger Moviebreak-Autor alle derzeit vorhandenen 8 Staffeln in einem Zeitraum einiger Monate reingezogen um ein paar der wichtigsten Fragen zu klären und dabei natürlich auch noch eine angemessene (und deshalb wesentlich länger als normale) Kritik zu schreiben. Let´s get started!


Wichtige Fragen

1. Wo fange ich am besten an?

Wie gesagt, läuft die Serie grundsätzlich bereits seit 1963 und wurde damals noch in schwarz-weiß, einer Folgenlänge von circa 20 Minuten und in einer absolut räudigen Qualität ausgestrahlt. Seitdem wurde die Serie immer mal wieder unterbrochen und neu aufgenommen, wobei die längste Pause zwischen 1989 und 2005 entstanden ist. Genau nach dieser Pause sollte man auch anfangen. Es ist niemandem zuzumuten, sich erstmal 20 Staffeln „Who“ anzusehen, bevor die Serie halbwegs gut wird und zwischendrin einzusetzen wäre einfach nur verwirrend. Das „Reboot“ (in Ermangelung eines besseren Begriffs) hat eine gute Qualität und ist sehr anfängerfreundlich, weil innerhalb der ersten Staffel alle wichtigen Dinge der vorherigen Serie eingebaut werden ohne dabei total aufdringlich zu sein und einem damit das Gefühl zu geben, etwas verpasst zu haben.


2. Ich habe den Pilot gesehen, fand ihn aber nicht wirklich berauschend. Wie lange sollte ich der Serie eine Chance geben?

Die Serie polarisiert ziemlich stark Fans und Nicht-Fans, wenn man die Serie also nicht gut findet, kriegt man von Fans oft zu hören „Du hast der Serie einfach nur keine richtige Chance gegeben“. Um dieses Problem aufzugreifen, hier also ein Hinweis darauf, wann es sinnvoll ist sein Urteil abzugeben. Die erste Staffel hat noch ein paar Tonfindungsschwierigkeiten und viele Sachen werden später noch wesentlich besser. Beispielsweise hat die erste Staffel noch ein ziemlich niedriges Budget, weswegen die Special Effects nicht wirklich gut sind und man einen allgemeinen „made for TV“-Look nicht abstreiten kann und auch spätere Doktor-Darsteller sind noch charismatischer. Das sind aber alles eher Kleinigkeiten. Wenn man in der ersten Staffel nach der 2. Folge („The End of the World“) oder aber allerspätestens ab der 7. Folge („The Long Game“) absolut nichts an der Serie gut finden kann, weder die ausgefallenen Ideen, noch den Humor, noch die Art des Helden oder den Ton der Serie, der muss sich eigentlich auch nicht weiter abmühen. Vielleicht könnte es sich lohnen nochmal einen Blick auf Staffel 5 Ep. 10 („Vincent and the Doctor“) zu werfen, weil es eine absolut grandiose Folge ist und einen Eindruck davon vermittelt, zu was die Serie noch werden kann.


3. Das klingt aber ganz schön anstrengend. Gibt es nicht einen einfachere Weg festzustellen, ob die Serie was für mich ist?

Bisher klang es in diesem Guide eher so, als wäre die Serie anzufangen eher eine Arbeit als ein Vergnügen. Wer sich davon ins Bockshorn hat jagen lassen würde, kann im nächsten Abschnitt aber auch einfach ein Summarium der üblichsten Vorwürfe gegenüber der Serie lesen und schauen, ob er sich darin wieder erkennt.


Übliche Beschwerden

1. Doctor Who ist schlechte Science-Fiction!

Sci-Fi Puristen würden sagen, dass gute Science-Fiction mit ihrer Welt und der dazugehörigen Technologie in erster Linie dazu dienen soll, ein dahinterliegendes Prinzip zu veranschaulichen und dabei einer Prämisse mit festen Regeln folgen sollte. Diese Prinzipientreue, also Realismus nach eigenen Grundregeln, wird bei „Doctor Who“ ziemlich lasch ausgelegt und so wird des Öfteren das Unmögliche möglich gemacht. Das gilt sowohl für die Regeln nach der Zeitreisen funktionieren, als auch bestimmte Gegenstände oder die Biologie des Doktors. „Doctor Who“ ist wirklich nicht besonders konsistent in seinen Regeln. Aber hey, nach solchen Maßstäben ist „Star Wars“ auch keine gute Science-Fiction.


2. Die Serie sieht voll Scheiße aus!

Eine Menge der optisch mangelhaften Elemente, wie etwa Special Effects,  werden im Laufe der Serie wesentlich verbessert, aber bestimmte Elemente bleiben aus Nostalgiegründen erhalten. Beispielsweise das Grunddesign der Daleks, den absoluten Erzfeinden des Doktors. Diese sehen nämlich aus, wie der Fiebertraum eines cracksüchtigen Salzstreuerdesigners.

Image title

                                             Abgebildet:42,3 Grad Hirntemperatur.


Zugegebenermaßen ist es recht schwierig, einen Feind ernst zu nehmen, der seit ca. 40 Jahren nicht mehr verändert wurde.  Sowas ist der Immersion nicht gerade hilfreich.


3. Die Serie ist voll nich´ gut geschrieben!

Die Serie ist oft nicht besonders konsequent in der Verfolgung seiner Handlungsstränge: Charaktertode sind beispielsweise oft nicht wirklich so endgültig, wie sie den Anschein machen. Es kommt auch mal vor, dass wichtige Ereignisse nochmal rückgängig gemacht werden, auch wenn das eigentlich unmöglich sein sollte. Ebenso gibt es einige Staffeln oder Teile von Staffeln, die schon so dermaßen von dramatischen Höhepunkten und ständigen Übersteigerungen gespickt sind, dass es auf Dauer eher auslaugend und abstumpfend wirkt. Durchhänger kann man nicht abstreiten.


Soweit die schlimmsten Vorwürfe gegen die Serie. Objektiv gesehen sind diese auch vollkommen gerechtfertigt, allerdings muss man auch dazu sagen, dass sie letzten Endes vollkommen irrelevant sind! „Doctor Who“ ist eine der extrem seltenen Serien, die es schafft, Fehler nicht einfach zu vermeiden oder auszubügeln, sondern diese zu überwinden! Ja, die Ausrüstung des Doktors ist nichts weiter als billige plot-devices, aber sofern man das einfach akzeptiert, kriegt man dafür Großartiges geliefert. Dinosaurier in einem Raumschiff? Jup. Werwolfjagd mit Queen Victoria? Erledigt. Ein Kampf gegen den leibhaftigen Teufel? Kein Ding.

Erstaunlicherweise wirken solche abgedrehten Ideen dabei nichtmal trashig, sondern werden in eine packende und gut funktionierende Folge eingebaut. Trotz Running Gags und einiger Selbstironie schafft die Serie es doch, episch und mitunter sogar rührend und tief tragisch zu sein. Diese Fähigkeit eine Dichte Atmosphäre zu schaffen, macht sogar aus den recht albern aussehenden Daleks großartige Bösewichte und eine ernstzunehmende Bedrohung zu machen. Es gibt zwar immer wieder mal Durchhänger, die mitunter fast eine ganze Staffel dauern können, aber durch die Struktur der Serie, nach der immer alles Mögliche passieren kann, gibt es mit jeder Folge eine neue Chance wieder spektakulär gut zu werden. Dafür kann man gerne einige Folgen Mittelmäßigkeit aushalten.

Ganz wesentlich für die Serie ist natürlich der namensgebende Protagonist, der entsprechend seinen eigenen Abschnitt verdient. Es ist natürlich schwierig etwas über eine Figur zu sagen, die nicht nur ihr Aussehen, sondern auch ihre Persönlichkeit vielfach verändert. Mal ist der Doktor ein extrem zerstreuter Scherzbold (Matt Smith), ein energischer Haudrauf (Eccleston) oder auch mal ein mürrischer Schotte (Capaldi). Was den Doktor aber grundsätzlich ausmacht, ist eine immense Güte, scharfer Intellekt und ein nahezu unbegrenzter Mut. Was ihn aber ganz stark von vergleichbaren Helden abhebt, ist eine starke Abneigung gegen Gewalt. Verbunden mit den schon erwähnten Eigenschaften ergeben sich daraus oft extrem spannende Situationen, wenn sich der Doktor unaussprechlichen Grauen aus den Untiefen von Raum und Zeit oder ganzen Armeen von laserbewehrten Cyborgs stellt, mit nichts weiter ausgestattet als einem Schraubenzieher und einer großen Klappe. Die extrem positive Einstellung des Doktors überträgt sich irgendwann auch auf den Zuschauer und spricht das eigene Gerechtigkeitsempfinden und das Innere Kind auf eine Art an, wie es nur ganz wenige Serien oder Filme schaffen.

Fazit

In einem Wort: Brillant! Die Serie verspricht einem die Gesamtheit von Raum und Zeit als Spielraum und sie hält dieses Versprechen tatsächlich ein. Dabei ist sie zudem noch witzig, spannend, traurig, überraschend und actionreich. Das Ganze wird noch mit einem der großartigsten Helden überhaupt garniert und fertig ist eine wirklich fantastische Serie. Ein halber Punkt wird von der Perfektion trotzdem abgezogen, weil es immer mal wieder Schwachpunkte gibt und irgendwie verständlich ist, wenn sich jemand nicht auf die Prämissen einlassen kann. Das kann man vergleichen mit Leuten, die keine Pizza mögen: Klar, sowas gibt es und man kann sie ja nicht zu ihrem Glück zwingen, aber solche Menschen sind einfach verrückt!

Kritik: Sören Jonsson

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