Von siBBe in 10 hitverdächtige Filme in der Entwicklungskrise
am Freitag, 11 April 2014, 20:32 Uhr
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Gore Verbinski ("Fluch der Karibik", "Lone Ranger") war ursprünglich als Regisseur für die Umsetzung der beliebten Videospielreihe vorgesehen, konnte das Projekt nur leider aufgrund finanzieller Probleme nicht umsetzen. "Bioshock" wäre ein sehr teurer Film geworden (200 Millionen Dollar hätte Verbinski für seine Version gebraucht), was für das Studio ein zu hohes Risiko darstellte, zumal Verbinski auch noch ein R-Rating anstrebte. Die PG-13 Altersfreigabe, welche sich das Studio wünschte, kam für Verbinski nicht in Frage. Auch nicht die 80 Millionen Dollar, die man ihm als maximales Budget für den Film anbot. Daher trennten sich hier die Wege. Übrigens brachte "Watchmen" 2009 nicht den erhofften finanziellen Erfolg und wird offiziell auch als Grund für das Zögern des Studios mit angegeben.
Juan Carlos Fresnadillo ("28 Weeks Later", "Intruders") löste Verbinski ab, stieg jedoch auch kurze Zeit später aus dem Projekt aus, weil das produzierende Studio (Universal) und das Videospielunternehmen 2K Games sich weder auf ein Budget, noch auf eine Altersfreigabe einigen können. Seitdem ist es um eine "Bioshock"-Verfilmung sehr schlecht bestellt.
Folgender Fan-Trailer dürfte somit vorerst das letzte sein, was einem "Bioshock" Film nahe kommt: