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Seite 1 – Klassiker

Zustel

Von Zustel in 20 Anime, die man gesehen haben sollte

Seite 1 – Klassiker Bildnachweis: © Gainax | Neon Genesis Evangelion

Serien, die vor dem Jahr 2000 erschienen sind.

Mobile Suit Gundam

Wenn ein Subgenre untrenImage titlenbar mit Anime verbunden ist, dann ist das wohl Mecha. Zwar legten Jules Verne und H.G. Wells die Grundsteine, aber erst durch die japanische Anime- und Mangakultur erblühten die pilotengesteuerten Kampfroboter zu wahrer Größe und erlangten weltweite Popularität. Zwar ist Yoshiyuki TominosMobile Suit Gundam“ nicht der erste japanische Mech, aber das Gundam-Franchise ist defintiv eines der größten Franchises der heutigen Popkultur und hatte einen einzigartigen Einfluss auf die Entwicklung des Mecha-Animes. Bis heute erscheinen Fortsetzungen und Spin-Offs, es würde ewig dauern, sich alle zu Gemüte zu führen. Aber mit der ursprünglichen Serie kann man sich definitiv einen guten Einblick in die Geschichte der Mecha verschaffen. Und dazu kommt das nostalgische Gefühl, mal wieder einen zu 100% von Hand gezeichneten Anime zu sehen.

Cowboy Bebop

Mit „CImage titleowboy Bebop“ feierte Shinichiro Watanabe sein Debut als Regisseur und überzeugte auf Anhieb Kritiker und Fans. Auch diese Serie steht für etwas, was ich so an Anime liebe: Die Freiheit des Regisseurs, neue Wege zu gehen, Genrekonventionen zu sprengen und etwas einzigartiges und nie dagewesenes zu erschaffen. Wo sonst hätte man eine Mischung aus chinesichen Action-Filmen und Western drehen können, diesen mit Film Noir-Elementen und Jazz- und Blues-Musik verfeinern und zu guter Letzt alles ins Weltall zu katapultieren. Durch dieses gewagte Experiment ist „Cowboy Bebop“ bis heute ein unerreichter Anime-Meilenstein, der über die Jahre nichts von seiner Faszination eingebüßt hat.

Neon Genesis Evangelion

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Noch einmal Mecha. Diesmal das eindeutig größte Meisterwerk dieses Genres und gleichzeitig einer der wichtigsten und genialsten Anime aller Zeiten. NGE spielte eine entscheidende Rolle in der Verbreitung von Anime in der westlichen Welt, da die Serie durch komplexe Charaktere und eine vorher nie dagewesene psychologische Tiefe besonders Erwachsene anspricht. Die Verknüpfung von Coming-of-Age-Drama, Weltuntergangsszenario, Verschwörungsthriller und genrebildender Sci-Fi-Action mit religiösen Motiven und Cyberpunk ist eine Kombination, die man nirgendwo auf dieser Welt noch einmal findet. NGE ist der vielleicht einflussreichste Mecha-Anime überhaupt, unzählige Szenen wurden in anderen Werken wiederaufgegriffen, er erschuf eine ganz neue Art von Mecha (der mit seinem Piloten biologisch verschmilzt) und ist aus der Geschichte des Anime nicht mehr wegzudenken.

Golden Boy

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Jetzt aber mal was zum Lachen. Denn Komödien gehören zu den elementarsten Anime überhaupt. Viele der ersten Manga waren humoristischer Natur und trugen beispielsweise durch die Veröffentlichung in Tageszeitungen zur Verbreitung innerhalb Japans bei. Da sollte man meinen, es wäre sicherlich schwer einen repräsentativen Anime zu finden, der einen guten Einstieg in die Welt der Comedy-Anime bietet. Falsch, denn dazu braucht es nur „Golden Boy“. Im Jahre 1995 erschienen, erzählt die 6-teilige Miniserie Geschichten aus dem Leben des 25-jährigen Studenten Kintaro Oe, seines Zeichens Freeter (Begriff für einen jungen Japaner, der sich nach der Uni trotz der Möglichkeit, eine Karriere zu beginnen, mit Teilzeitjobs über Wasser hält oder arbeitslos ist) und Perversling. Er studierte Rechtswissenschaften an der Tokio Universität, verlässt jedoch kurz vor Abschluss die Uni, obwohl er die nötigen Prüfungen alle abgelegt hat. Von da an fährt er mit seinem Fahrrad quer durch Japan, wechselt von einem Teilzeitjob zum nächsten und will dabei möglichst viel über das Leben lernen. Dabei begegnet er verschiedenen Frauen und gerät in einige schlüpfrige Situationen, doch es kommt nie zu einer ernsthaften Beziehung, da Kintaro meist gefeuert wird, bevor die Frauen seine wahren Qualitäten erkennen. Der platte Humor, Erotik und eine gar nicht so flache Message machen „Golden Boy“ zu einem zeitlosen Comedy-Klassiker.

One Piece

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Der größte Markt im Anime- und Mangabereich sind wohl die großen Shounen-Serien. Was Akira Toriyama mit „Dragonball“ begann, perfektioniert Eichiiro Oda in „One Piece“. Viele folgten, unter anderem „Naruto“, „Bleach“ und „Fairy Tail“, aber keine dieser Serien kann (meiner Meinung nach) „One Piece“ auch nur ansatzweise das Wasser reichen. Die Serie feierte letztes Jahr 15-jähriges Jubiläum und Eichiiro Oda kündigte schon scherzhaft an, dass noch mindestens 15 Jahre folgen werden. Überraschen würde es mich nicht. Und ich bleibe dabei, auch nach jetzt fast 700 Episoden ist und bleibt die Serie unvergleichlich. Ich lese den Manga und schaue den Anime, was ich bei „Naruto“ und „Fairy Tail“ auch mache (bzw. gemacht habe) und bei beiden ist es im Gegensatz zu „One Piece“, wo ich jede einzelne Seite und Minute genieße, ein gänzlich anderes Gefühl, den Anime zu sehen, wenn man die Story schon kennt. Woher diese mystische Faszination beiOne Piecekommt kann ich beim besten Willen nicht sagen. Aber niemand sollte sich dieses Meisterwerk entgehen lassen, auch wenn der Zeichenstil erst ungewohnt erscheint oder einige durch die grauenhafte deutsche Synchronisation oder die enorme Länge abgeschreckt wurden. Das sind alles keine Gründe – nur Ausreden ;-)

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