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Die Lieblingsregisseure von Bristleback

Souli

Von Souli in Alles für die Kunst: Die Lieblingsregisseure der Redaktion

Die Lieblingsregisseure von Bristleback

#15 Steven Spielberg — Ja, er hat auch wirklich viel Kacke gedreht und ist mit Filmen, wie „Die Gefährten“ und „Bridge of Spies“ zuletzt zu einer Karikatur seiner selbst verkommen. Aber kein Regisseur hat so viele Genres erfolgreich gebändigt, wie Steven Spielberg. Horror, Thriller, Drama, Komödie, Krieg, Action. Der Mann kann (theoretisch) alles.

Filmempfehlung: „Raiders of the Lost Ark“ (Must See), „Das Reich der Sonne“ (Geheimtipp)

#14 Ridley Scott — Ach, Ridley. Ich hoffe wirklich, dass „Alien: Covenant“ gut wird. „The Martian“ war Scotts erster guter Film seit einem gefühlten Jahrzehnt und wenn ich so höre, wie oft er noch seine alten Klassiker bearbeiten möchte, läuft’s mir eiskalt den Rücken runter. Aber: Seine ältesten Geniestreiche bleiben von seinen jüngsten Fails unberührt und so verdient er einfach einen Platz in dieser Liste.

Filmempfehlung: „Blade Runner“ (Must See), „Tricks“ (Geheimtipp)

#13 David Fincher — Ich weiß auch nicht wie, aber die Art und Weise, wie Fincher diesen Drahtseilakt hinbekommt am Abgrund zum „edgy“ zu balancieren ist immer wieder so bemerkenswert mitanzusehen. Und ja, ich mag „Benjamin Button“! Und nur 18-jährige Halbstarke halten „Fight Club“ für die Offenbarung, die es nicht ist.

Filmempfehlung: „Zodiac“ (Must See), „The Curious Case of Benjamin Button“ (Geheimtipp .. suck it)

#12 Denis Villeneuve — Wohl nur eine Frage der Zeit, bis Villeneuve der Scorsese einer zukünftigen Generation wird. Alles, was ich von ihm gesehen habe, stimmt mich zuversichtlich, dass wir noch viel von ihm erwarten können.

Filmempfehlung: „Sicario“ (Must See), „Incendies“ (Geheimtipp)

#11 Ang Lee —Als jemand, der gerne die kulturellen Differenzen der Welt und seine eigenen Beziehungen in seinen Filmen behandelt, ist Ang Lee ein Regisseur, zu dem ich enorm aufsehe. Selbst „Hulk“ ist, wie ich finde, ein sehr missverstandener Film, der letztendlich zu ambitioniert für das Popcorn-orientierte Hollywood-Publikum war, das es anzusprechen versuchte.

Filmempfehlung: „Crouching Tiger, Hidden Dragon“ (Must See), „Sense and Sensibility“ (Geheimtipp)

#10 Wes Anderson — Der Grund für Andersons Platzierung in dieser Liste ist nicht mal der Qualität seiner Filme geschuldet, sondern der Art seiner Filme. Anderson ist einer der wenigen Regisseure, der die Filme macht, die er machen möchte und sich in seiner eigenen Seltsamkeit labt und nicht versucht, dem Zuschauer zu schmeicheln. Andersons Stil ist ein einzigartiger und er weiß, was er will.

Filmempfehlung: „The Grand Budapest Hotel“ (Must See), „The Darjeeling Limited“ (Geheimtipp)

#9 Bong Joon-ho — Wenn man sich mal so anschaut, was für Filme in Korea produziert werden, mit Budgets über die man hier in Deutschland müde lachen würde, wird einem erst so richtig klar, wie kreativ bankrott die deutsche Filmindustrie eigentlich ist. Koreanisches Genrekino hat etwas einzigartiges an sich, was auch in den Filmen des „Snowpiercer“-Regisseurs immer wieder zu erkennen ist.

Filmempfehlung: „Memories of Murder“ (Must See), „Mother“ (Geheimtipp)

#8 Edgar Wright — Ähnlich wie Wes Anderson ist Edgar Wright ein Regisseur, der mit seinem eigenen Stil sein Publikum gefunden hat und einer der kreativsten Regisseure unserer Zeit ist. Ich weine immer noch dem „Ant-Man“, das hätte werden können, hinterher.

Filmempfehlung: „Shaun of the Dead“ (Must See), „Spaced“ (Geheimtipp)

#7 Alfonso Cuaron — Der bessere Innaritu, wie ich ihn gerne nenne (weil er besser ist). Wenn Cuarón etwas macht, kann man sich eigentlich fast sicher sein, dass etwas sehenswertes dabei rauskommen wird, selbst wenn der Pitch behindert klingt („Gravity“).

Filmempfehlung: „Children of Men“ (Must See), „Y Tu Mamá También“ (Geheimtipp)

#6 Sergio Leone — Immer wenn ich an ‚alte Filme‘ dachte, zog ich immer die Nase hoch. So alt und langsam und zäh. Dann sah ich „Zwei Glorreiche Halunken“. Drei Stunden, die vergangen sind, wie im Flug. Wenn Tarantino dafür verantwortlich war, dass ich gute Dialoge zu schätzen lernte, war Sergio Leone dafür verantwortlich, dass ich ‚alte Filme‘ zu schätzen lernte.

Filmempfehlung: "Zwei Glorreiche Halunken" (Must See), "Once Upon A Time In America" (Geheimtipp)

#5 Clint Eastwood — Toller Darsteller, noch besserer Regisseur, der mit seinem eigenen Western, all die Filme übertraf, die ihm einst zum Ruhm verhalfen. Steinalt und haut immer noch fast jährlich einen Film raus. Qualitativ schwankend, aber Eastwood hat echt niemandem mehr etwas zu beweisen (da sei ihm auch dieses Propaganda-Stück-Scheiße „American Sniper“ verziehen)

Filmempfehlung: „Unforgiven“ (Must See), „Letters From Iwo Jima“ (Geheimtipp)

#4 Guillermo Del Toro — Wie kann man Del Toro eigentlich nicht lieben? Er lacht, er flucht und macht einen Gothic-Thriller, den niemand außer ihm (und mir) haben wollte. Wenn man dumme Robot-vs-Monster-Filme besser macht, als sie eigentlich hätten sein dürfen, hat man’s einfach drauf.

Filmempfehlung: „Pan’s Labyrinth“ (Must See), „Cronos“ (Geheimtipp)

#3 Park Chan-wook — Keinen anderen Regisseur kenne ich, der den Schnitt, die Kamera und die Musik besser für sein eigenes Storytelling benutzen kann, als Park Chan-wook. All diese Aspekte des Filmemachens fusionieren bei Chan-wook zu einem Element, dass seine Filme oft an der Poesie kratzen. Absolut einzigartig.

Filmempfehlung: „Oldboy“ (Must See), „The Handmaiden“ (Geheimtipp)

#2 Akira Kurosawa — Ich weiß, er ist uralt. So alt, dass er nicht mal mehr am leben ist. Er hat so viele Filme gemacht, viele davon in schwarz-weiß und dann auch noch japanisch? … Vertraut mir. Akira Kurosawa war der beste Regisseur seiner Zeit, seiner Zeit um Jahrzehnte voraus und selbst heute sind seine Filme besser, als fast alle Filme, die ihn zu kopieren versuchen. Wenn ihr heute einen Film guckt und euch das Staging oder die intelligente Kameraführung auffällt, habt ihr Kurosawa zu danken. Ach, und vor ihm wusste auch niemand, wie man Action so richtig filmen soll …

Filmempfehlung: „Die Sieben Samurai“ (Must See), „Ikiru“ (Geheimtipp)

#1 Hayao Miyazaki — Er selbst ist ein mürrischer, sturer, alter Mann; zynisch, kalt und brüsk. Und doch sind seine Filme, die liebevollsten, lebensbejahendsten und hoffnungsvollsten Filme, die ich je sehen durfte. Kein anderer Regisseur weiß besser, was es heißt, Mensch zu sein. Die Art und Weise, wie er dieses Wissen in seiner Animation verewigt glänzt jedes Mal aufs Neue mit einer unerklärlichen Wahrheit, vor der man sich ums Verrecken nicht verstecken kann.

Filmempfehlung: „Prinzessin Mononoke“ & „Chihiros Reise ins Zauberland“ (Must See), „Das Schloss des Cagliostro“ (Geheimtipp)

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