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Jackos Alternative #1: Der Parasit aus "The Hidden - Das unsagbare Böse"

DingDong

Von DingDong in Alternativen zum Xenomorph - Unheimliche Wesen aus fremden Welten

Jackos Alternative #1: Der Parasit aus "The Hidden - Das unsagbare Böse" Bildnachweis: © PLAION PICTURES | Szene aus "The Hidden"

Zur Kreatur:
In The Hidden – Das unsagbare Böse sind ein Cop und ein FBI-Agent auf der Jagd nach einer außerirdischen Kreatur, die sich wie ein Parasit in menschlichen (und teilweise sogar tierischen) Körpern einnistet, diese übernimmt und seinen mordlustigen Trieben freien Lauf lässt. Woher genau dieses in seiner Ursprungsform schwarze, insektenähnliche Viehzeug (erinnert etwas an eine Mischung aus Küchenschabe & Wurm) herkommt und was seine eigentliche Motivation ist, wird dabei nie genau erklärt. In einem Nebensatz fällt mal der Begriff „Altarier“, ob sich dies aber auf das Wesen selbst oder nur auf einen seiner ebenfalls extraterrestrischen Widersacher zutrifft, wird nicht erläutert. Sie könnten von der selben Art sein, aber auch dann bleibt uns nichts als diese Bezeichnung. Definitiv kommt sie aus dem Weltall und liebt es Mord, Totschlag und Chaos zu verbreiten. Außerdem steht sie scheinbar auf schnellen Autos, laute Rockmusik (kein Country!), hübsche Frauen, scheint an Verdauungsproblemen zu leiden, benimmt sich wie ein egoistisches Arschloch – und würde gerne Präsident werden. Also kein Wunder, dass sie getarnt in den Körpern von durchschnittlichen 80er-Jahre Amerikanern im ersten Moment gar nicht so auffällt. Zu töten ist sie in ihrem Wirtskörper nicht, nur wenn dieser vollkommen zerstört und sie zum Wechsel gezwungen wird, ist sie für diesen Moment verwundbar.

Über den Film selbst:
Nicht umsonst gilt der Film von Jack Sholder als ein B-Genre-Klassiker der späten 80er. Eine Mischung aus Serienkiller-Jagd, Body Snatchers und Terminator, die durch ein flüssiges Tempo, eine gute Besetzung aus der zweiten Reihe und eine gesunde Prise Ironie überzeugt. Das sich dabei munter quer durch den Motive-Garten bedient wird ist zwar unübersehbar und einen Preis für Kreativität gewinnt man damit sicherlich nicht, aber das muss so ein Streifen auch nicht, wenn er sich dabei so unterhaltsam und kurzweilig aus der Affäre zieht. Schade, dass die 6 Jahre später gedrehte Fortsetzung so eine unschaubare Gurke geworden ist und heutzutage (zurecht) praktisch nicht mehr erwähnt wird.

Über den Film sagt unsere Moviebreak-Kritik folgendes:

Mit „The Hidden – Das unsagbar Böse“ hat Jack Shoulder einen wirklich unterhaltsamen Beitrag zum Body-Snatcher-Thema abgeliefert, der sich natürlich nicht um psychologische Dispositionen schert, sondern seine beiden Ermittler straight an die Fersen der außerirdischen Spezies hängt. Vor allem der oftmals unterschätzte wie übergangene Kyle MacLachlan überzeugt in der Rolle des Llyod Gallagher. Ein launiger Semi-Klassiker, den es für manche ruhigen Gewissens wiederzuentdecken gilt.

Wo zu finden:
Bei Prime Video aktuell nur gegen Bezahlung zu sichten (für 8,99 sowohl als Kauf- UND Leihtitel, wer leiht sich den denn dann bitte?!), ansonsten aber auf DVD und Blu-ray auch physisch zu erwerben. Am 12. September bringt PLAION PICTURES übrigens eine Neuauflage im Mediabook.

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